Symposium 2023 – Stadtentwicklung DURCH Sport II

Am 02.11.12023 fand unser  Symposium „Stadtentwicklung DURCH Sport – Vernetzt. Nachhaltig. Für alle.“ in der Kühne Logistics University statt.

120 Vertreter aus Sportvereinen und Sportverbänden, Behörden und Verwaltung, sowie Akteure aus den Bereichen Stadtentwicklung und Quartiersmanagement folgten interessanten Impulsvorträgen und beteiligten sich an angeregten Podiumsdiskussionen.

Nach der Begrüßung durch Sportsentor Andy Grote und Ulrich Lopatta, Sprecher der TopSportVereine Metropolregion Hamburg e.V. folgte ein Auftaktreferat von Dipl.-Ing. Harald Fux vom Architekturbüro RAUMKUNST aus Wien, der mit der Vorstellung verschiedener Projekte einen Blick über den Tellerrand wagte.

In einem ersten Panel diskutierten Christoph Holstein, Staatsrat Sport, Susanne Metz, Amtsleiterin aus der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Jens Kerkhoff, Geschäftsführer der Gebäudemanagement Hamburg GmbH (GMH) und Frank Fechner, Vorsitzender des Eimsbütteler Turnverband e.V.. Alle Beteiligten waren sich einig, dass sich die Kommunikation und gegenseitige Wahrnehmung seit dem ersten Symposium „Stadtentwicklung DURCH Sport“ im Jahr 2017 deutlich verbessert hat. Gleichzeitig stellt die Flächenkonkurrenz und die Energiekrise große Herausforderungen für die Zukunft dar.

Im zweiten Panel berichtete Wolfgang Pollmann, Staatsrat der Behörde für Umwelt, Klima und Agrarwirtschaft über die Hamburger Klimaziele in Bezug auf Gebäude und Daniel Knoblich, Vorstand des Hamburger Sportbunds und Tina Hartz, Referatsleiterin Sportinfrastruktur stellten den Status und Sanierungsbedarf in den Sportstätten der Hamburger Sportvereine vor. In der Diskussion mit Boris Schmidt, Vorsitzendem der TSG Bergedorf wurde der finanzielle Unterstützungsbedarf der Vereine bei der Sanierung ihrer Anlagen festgehalten und ein Förderprogramm „Sportklima 2.0.“ gefordert.

Thema des dritten Panels war die Optimierte Auslastung bestehender Sportstätten. Hier diskutierten Bernard Kössler, Abteilungsleiter GMH, Torge Hauschild, Amtsleiter beim Bezirklichen Sportstättenbau Hamburg mit Christian Okun, Präsident des Hamburger Fußballverbands und Ulrich Lopatta. Die Vereine kritisierten das bestehende Vergabeverfahren für öffentliche Sportstätten und forderten mehr Dynamik und Flexibilität in der Nutzung vorhandener Flächen.

Im Anschluss an die Veranstaltung gab es Gelegenheit zu weiterem Austausch.

Wir danken allen Referent*innen und Teilnehmer*innen und freuen uns auf die Fortsetzung der gemeinsamen Gespräche!